#rp18kultur – eine kleine hashtag-Erfolgsgeschichte

    Gibt es eigentlich inzwischen Jobs für #Hashtag-Erfinder? Schon einige male hatte ich auf Konferenzen verdutzt festgestellt, dass die ach so einfache Kategorisierung via hashtags im Vorfeld nicht mit bedacht wurde. Ist es nicht die einfachste Methode, Kennwörter zu setzen, um Beiträge (wieder) zu finden?  Auf Veranstaltungen hilft der hashtag dem schnellen Meinungsaustausch in der Twitter (etc.) -Community, darüber hinaus ist er sinnvoll zum Nachlesen.

    Als dann gestern Abend „Die Herbergsmütter“ auf Twitter nachfragten, was es denn für Kunst- & Kulturthemen auf der re:publica 2018 gibt, kam mir sofort dieser hashtag >> #rp18kultur << in den Sinn

    https://twitter.com/boell_com/status/991405101519659008 – besonders, weil ich als diesjähriger Nicht-Teilnehmer einfach sehr neugierig bin, was denn nun auch wirklich zu diesem Thema kommuniziert wird.

    (Das Problem bei grossen Konferenzen wie der #rp18 ist ja leider ein völlig überladener twitterfeed, der auch mit  zusätzlichen Suchkriterien schwierig zu filtern ist.)
    #rp18kultur-2Es freut mich deswegen wirklich, dass es jetzt so schnell einen regen und gezielten Austausch gibt. Dies zeigt auch mal wieder, dass ein verständlicher hashtag mit klar definierter Zielgruppe schnell & erfolgreich benutzt wird.  (in unserem Beispiel: “Besucher*innen (auch Ex- / nicht teilnehmende) der #rp18, die an Kunst & Kultur interessiert sind”)

    Natürlich wäre es schön, wenn es auch im Nachhinein zu einem fruchtbaren Dialog führt. Falls möglich, werde ich das ein oder andere Highlight hervorheben, wie  zum Beispiel den #CreativeCoding Workshop von Barbara Unfug vom Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe, das mehrfach positiv kommentiert wurde.
    #rp18kultur-3

    Online dem hashtag folgend hat den Nachteil, es zu bereuen, nicht bei den informellen Kaffee-Trinken dabei sein zu können, aber hoffentlich ergeben sich dann andere Gelegenheiten. Jedenfalls ist der persönliche Austausch gerade für uns Netzbewohner sehr willkommen, da hat Marta Herford schon sehr recht.

    Und es stimmt auch, Kristin Oswald, dass WIR dann durchaus den #Kulturaustausch auf der re:publica intensivieren können, wenn wir mehr Kolleg*innen einladen. Im Vorfeld zur #rp19 wird dann bereits früher über #rp19kultur kommuniziert!